Du hast von Tantramassagen gehört, doch bist nicht sicher, welche Vorteile eine solche Massage hat? Welche Wirkung ist zu erwarten und wobei kann die tantrische Massage helfen?
Wie du wahrscheinlich bereits weißt, handelt es sich bei der Tantramassage um eine Ganzkörpermassage – Intimberührungen inbegriffen. In der Tantra Massage geht es vor allem um Berührungen und weniger um das bekanntere Durchkneten einer physiologischen oder therapeutischen Massage. Und dennoch wirkt die Tantra-Massage auch, nur anders. Die Wirkung auf Körper und Geist bzw. Seele lässt sich dabei jedoch nicht so einfach trennen.
Durch die langsamen und achtsamen Berührungen wird dein Stresspegel gesenkt. Die Tantramassage bietet dir eine Auszeit vom Alltag und dem täglichen Stress. Es gibt keinen Druck und kein Müssen.
Durch die beruhigende Musik und die Berührungen wird der Parasympathikus aktiviert und der Stresspegel gesenkt. Atmung, Herzschlag und Blutdruck normalisieren sich. Der Parasympathikus ist auch für das Auffüllen von Energiereserven verantwortlich, wodurch du dich nach der Tantramassage energiegeladen fühlen kannst. Die tiefe Entspannung kann sogar deinen Schlaf verbessern, weil dein Stresspegel sinkt. Auch das Einschlafen kann dir leichter fallen.
Die unterschiedlichen Berührungen nimmst du auf verschiedene Art und Weise wahr. Dies fördert deine Sensibilität, denn Fühlen und Spüren lassen sich lernen. Das Bewusstsein für deinen eigenen Körper wird gestärkt und dein Körpergefühl unterstützt.
Du lernst Berührungen und ihre unterschiedliche Qualität kennen. Dadurch erkennen viele Empfangende, welche Berührungen sie mögen und was ihnen guttut. Auch die Körperwahrnehmung kann sich verbessern, wodurch das Selbstwertgefühl gesteigert werden kann.
Langsame und rhythmische Massagebewegungen regen die Blutzirkulation an. Die Muskeln entspannen sich und das allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert. Zudem wird dein Kreislauf angeregt und dir wird wohlig warm.
Die Tantramassage kann helfen emotional loszulassen. Starke Emotionen und Stress gehen meist mit einer körperlichen Anspannung einher. Im sicheren Rahmen unserer Massage kannst du alle Gefühle – sexuell und emotional – frei von Scham, Angst und Verurteilung erleben. Das freie Erleben der Sexualität unterstützt die Ausschüttung der Sexualhormone, die bei einer Tantramassage unweigerlich freigesetzt werden. Die Sexualhormone wirken schmerzstillend, entspannen die Muskeln, regen das Immunsystem an, lindern Depressionen, straffen die Haut, verbessern die Durchblutung und verstärken Vertrauen und Liebesgefühle.
Haltepositionen, Umarmungen, sanftes Streicheln oder das Gefühl der Geborgenheit können intensive Gefühle auslösen. Eine Tantramassage ist zudem oft emotional und durch bestimmte energetische Schwingungen geprägt. Wenn du dabei plötzlich weinen oder lachen musst, ist das kein Problem. Die Massage kann emotionale Blockaden lösen, dadurch bahnen sich auch unterdrückte Gefühle manchmal einen Weg an die Oberfläche. Ein Teil der Tantramassage ist die Akzeptanz von dem, was gerade ist. Alles darf sein und nichts muss. Mit dieser Haltung kann sogar die Heilung von Traumata unterstützt werden. Deinen Gefühlen wird der nötige Raum gegeben und sie zu fühlen, kann heilsam sein.
Wichtig ist, dass du dich in dem sicheren Raum wohlfühlst und dich öffnen kannst. Die Intimmassage muss nicht Teil deiner ersten Tantramassage sein. Kommuniziere im Vorgespräch deine Grenzen, Wünsche und Bedürfnisse. So kannst du entspannt in die Massage gehen. Du musst nichts erzwingen. Wenn du dich während der Massage doch pudelwohl oder plötzlich unwohl fühlst, kannst du jederzeit deine Grenzen und Wünsche ändern.
Im Tarisha unterstützen wird dich jederzeit gerne mit außergewöhnlichen Massagen. Ein Heilungsversprechen können wir dir jedoch nicht geben. Eine Tantramassage ersetzt keine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung. Sie kann die Heilung unterstützen, ist jedoch nicht kurativ. Auch Diagnosen werden nicht gestellt. Solltest du psychische oder körperliche Beschwerden haben, wende dich an einen Facharzt oder Therapeuten.